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Auf Augenhöhe mit den Kleinsten

Besuch OB Katja Dörner in Sonja-Kill-Inklusionskita

Oberbürgermeisterin Katja Dörner besuchte Sonja-Kill-Inklusionskita

Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner besuchte am 9. August 2023 unsere Sonja-Kill-Inklusionskindertagesstätte von Heilig Kreuz. Die Vorschulkinder selbst führten sie stolz und mit Feuereifer durch die zweistöckige Einrichtung im Wohngebiet Hochkreuz, die von 42 Kindern von vier Monaten bis sechs Jahren besucht wird, davon zehn Kinder mit besonderem Förderbedarf.

Das Stadtoberhaupt nahm sich Zeit und zeigte sich angetan von den vielfältigen Spiel- und Lernangeboten: „Das offene Konzept, die großzügigen Räume sowie der selbstverständliche Umgang der Kinder untereinander ungeachtet von Beeinträchtigungen beeindrucken mich“, so Dörner. Sie dankte der Bürgerstiftung Rheinviertel für ihr Engagement und probierte inmitten der Kinder auf dem Boden selbst aus, was im Kita-Alltag alles spielerisch Freude macht – auf Augenhöhe mit den Kleinsten.

Die Einrichtung war bei ihrer Eröffnung im Jahr 2013 eine der ersten U3-Inklusionskitas in der gesamten Region. „Als Trägerin dieser und zweier weiterer Kitas fühlt sich die Bürgerstiftung Rheinviertel der Teilhabe aller Kinder hier im Viertel besonders verpflichtet“, machte der Vorstandsvorsitzende Dr. Hanns-Christoph Eiden deutlich. Gemeinsam mit Einrichtungsleiterin Angela Wittrahm und ihrer Stellvertreterin Verena Fortmeier wies er auf das multiprofessionelle Team hin, das die professionelle Betreuung in der Inklusionskita sicherstellt: sieben pädagogische Fachkräfte, drei Ergänzungskräfte, drei Mitarbeiterinnen des Beratungs- und Förderdienstes (Heilpädagoginnen und Motopädin) für Kinder mit einem besonderen Förderbedarf; dazu Inklusionsassistenz für vier Kinder und stundenweise Einsätze von Therapeuten (Logopädie, Heilpädagogik, Physiotherapie). Zusätzlich unterstützen engagierte Eltern bei Veranstaltungen und Anlässen.

Im anschließenden Gespräch herrschte Einigkeit über die aktuell großen Herausforderungen, den regelmäßigen Betrieb der Kitas zu gewährleisten und über den nötigen langen Atem, den alle Beteiligten aufbringen müssen, um die Lage dauerhaft zu verbessern. Dr. Eiden dankte der Stadt Bonn in diesem Zusammenhang für die jüngst beschlossenen Erleichterungen für die freien Träger: „Sie geben uns erst einmal Luft zum Atmen.“

Die Kita-Kinder werden die Oberbürgermeisterin vermutlich bald wiedersehen. Denn Katja Dörner lud sie zu einem Besuch in das „Bürgermeisterinnenbüro“ ein.


Bilder: © BRV