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Renommierte Verstärkung für unser Kuratorium

Professorin Dr. Christiane Woopen und Dr. med. Sabine Hoeft

Professorin Dr. Christiane Woopen und Dr. Sabine Hoeft neu im Gremium

Professorin Dr. Christiane Woopen und Dr. med. Sabine Hoeft gehören seit kurzem zum Kuratorium der Bürgerstiftung Rheinviertel. „Wir freuen uns sehr über die beiden hoch kompetenten neuen Kuratorinnen. Ihr Engagement bedeutet einen großen Gewinn für die Bürgerstiftung Rheinviertel“, erklärt der Kuratoriumsvorsitzende Dr. Karl-Michael Schutz.

Prof. Dr. Christiane Woopen studierte Humanmedizin und Philosophie und forschte und lehrte viele Jahre an der Universität zu Köln. Seit Oktober 2021 hat sie eine Hertz-Professur im Transdisziplinären Forschungsbereich „Individuen, Institutionen und Gesellschaften“ der Universität Bonn inne und gründete dort das Center for Life Ethics sowie das Haus für junges Denken. Die Medizinethikerin und frühere Vorsitzende des Deutschen sowie Europäischen Ethikrates arbeitet u.a. am Dialog von Wissenschaft und Gesellschaft. Es gelte, „geeignete Rahmenbedingungen für das gelingende Leben und seine Entfaltung zu schaffen“, so Woopen.

„Wenn wir Wirklichkeit gestalten wollen, kommt es auf die persönlichen Beziehungen und konkreten Herausforderungen an, und die werden vor Ort gestaltet“, macht sie deutlich. Das bedeute trotz aller globalen Probleme: „Handeln müssen wir lokal, so wie dies die Bürgerstiftung Rheinviertel in ihren Projekten tut“. Sie nennt die Palliativversorgung als Beispiel für die „Grenzbereiche des Lebens, die genuin ethische Fragen aufwerfen“. Unter anderem hierbei werde sie die Stiftung mit ihrer Expertise gerne unterstützen.

Dr. Sabine Hoeft ist Kinder-Augenärztin mit eigener Praxis. „Ich betreue vor allem Kinder mit besonderen Problemen und Einschränkungen im visuellen Bereich. Daher weiß ich aus Erfahrung, wie wichtig soziale Inklusion schon im frühesten Alter ist“, so Hoeft. „Mit großer Begeisterung“ habe sie die innovative und einzigartige Entwicklung des inklusiven Kindergarten-Netzwerkkonzeptes der Bürgerstiftung verfolgt: „Dies ist ein wunderbares Beispiel für die ungewöhnlich kreative Konzeptarbeit dieser Stiftung“, sagt sie.

Sie beschreibt die Bürgerstiftung Rheinviertel als „Paradebeispiel von gelungenem sozialen Engagement und bürgerlichem Ehrenamt“. Jeder könne sich mit Herz und Verstand einbringen und dazu beitragen, „unsere kleine Welt vor Ort ein wenig besser zu machen.“ Insbesondere das Engagement für Kinder und Jugendliche „zahlt sich in vielfacher Hinsicht für unsere Gesellschaft aus“.


Bilder: © privat