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Nie allein nach Wagrain

Gruppenfoto Ferienfreizeit Wagrain 2019

Ein Rückblick auf die Ferienfreizeit 2019

Der Sommer ist vorbei, und mit ihm auch die traditionelle Ferienfreizeit des Rheinviertels in den letzten beiden Ferienwochen. Über 130 Kinder und Jugendliche machten in dieser Zeit mit den drei Jugendreferenten, Johannes Hotze, Matthias Kleudgen und Sandra Schümmer, Pastoralreferent Joachim Klopfer und Kaplan Dr. Alexander Krylov Wagrain im Salzburger Land, Österreich, zu ihrer vorübergehenden Heimat.

Zwei Wochen Wagrain, das bedeutet: zwei Wochen Trampolinspringen und Schwimmen im Dachpool des Jugendhotels, zwölf Tage spielen, toben und im Soccercage Tore schießen vor atemberaubendem Alpenpanorama, 288 Stunden leben in einer fantastischen Gemeinschaft von Kindern, Jugendleitern und Hauptamtlichen. Zwei Wochen Wagrain – drei Gottesdienste, liebevoll mitgestaltet vom eigenen Spiri-Team, 12 Abendimpulse mit Taizé-Kreuz und Kerzen, Knicklichtern und Musik, ebenso viele Morgenimpulse mit dem „Dackel Waldemar“, der „Story of my pony“ und „Tanzalarm“. Zwölf Tage Wagrain – über 60 geschriebene Postkarten, schätzungsweise 500 Telefonate mit der Heimat, unzählige gute Gespräche vor Ort und jede Menge Zeit, in AG- und Gruppenstunden einander besser kennenzulernen und enger zusammen zu wachsen. Ein unvergesslicher Ausflug an den südbayrischen Königssee und in die Kapelle St. Bartholomä – natürlich per elektrobetriebenem Schiff, vorbei an der „Echowand“ und der „liegenden Hexe“ – stand ebenso auf dem Programm wie der Besuch des Berchtesgardener Salzbergwerks mit seiner rasanten Bahn, den langen steilen Rutschen, dem Salzsee und der „Ölsardinen“-Aufzugsfahrt nach oben. Für die Firmanden der Aufstieg auf die Wagrainer Alm in idyllischem Alpenumfeld, von wo aus es mit Fackeln zur nahe gelegenen Kapelle ging und der Abend am Lagerfeuer gemütlich ausklang. Der Badesee, an dem man Sonntag bei strahlendem Sonnenschein und für die Alpen phänomenalen über 30 Grad behaglich in der Sonne brutzeln oder sich zur Abkühlung in die glasklaren Fluten stürzen konnte – ebenso am „Actiontag“ in die rutschenbewehrten Becken des örtlichen Spaßbads, nachdem man sich bei „Frisbeegolf“, im Slacklinepark und auf der Wagrain-Schnitzeljagd so richtig aufgeheizt hat.

Es ist schwer in Worte zu fassen, was in zwölf Tagen Wagrain mit der Jugend des Rheinviertels so alles passiert. Vor allem wohl das Eine: Aus 136 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wächst in diesen zwei Wochen eine Gemeinschaft, die aufeinander Acht gibt, miteinander unterwegs ist, sich untereinander verbandelt und beieinanderbleiben möchte.

In diesem Sinne danken wir all denen, die mit uns die Ferienfreizeit 2019 zu diesem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben, allen voran unseren engagierten Leiterinnen und Leitern, die weit mehr geleistet haben als „nur“ Kinder zu betreuen. Ihr alle seid das Rheinviertel!

Link zum Blog der Ferienfreizeit 2019 ...

Bilder: © privat