Navigation

Aktuelles

Prof. Dr. Ursula Lehr ist verstorben

Bürgerstiftung trauert um Kuratoriumsmitglied

Vorstand und Kuratorium der Bürgerstiftung Bad Godesberg-Rheinviertel trauern um Bundesministerin a.D. Professor Dr. Ursula Lehr.

Die Verstorbene war seit Gründung unserer Stiftung Mitglied unseres Kuratoriums, in den Jahren von 2010 bis 2012 dessen Vorsitzende und hat seither die Entwicklung der Stiftung maßgeblich mitgeprägt. Sie hat uns nicht nur mit ihrer großen politischen Erfahrung und ihrem breiten Wissen sowie ihren vielfältigen Kontakten unterstützt.

„Ursula Lehr war eine Mitstreiterin und Ideengeberin in der konkreten Gestaltung unserer Vorhaben hier vor Ort. Sie hat Anteil genommen am Gedeihen unseres Viertels, am Wohlergehen seiner Bewohnerinnen und Bewohner und am Wirken der Kirche in unserer Gemeinde“, würdigt sie der Stiftungsvorsitzende Pater Dr. Gianluca Carlin.

Aus diesem Verständnis als Mitbürgerin und Freundin heraus hat sie entscheidenden Anteil daran, dass ältere Menschen in Bad Godesberg in ihrer letzten Lebensphase gut begleitet und umsorgt werden. In diesem Geist hat sie ebenso unsere Aktivitäten zur Unterstützung dementiell erkrankter Menschen und ihrer Familien gefördert.

„Der Blick der Verstorbenen war nicht nur auf ältere Menschen gerichtet. Noch vor kurzem hat sie eindringlich und nachdrücklich dafür geworben, durch die Aktivitäten der Bürgerstiftung das generationenübergreifende Miteinander zu stärken“, so der stellvertretende Stiftungsvorsitzende Dr. Hanns-Christoph Eiden.

„Die warmherzige und gleichzeitig bestimmte Art von Ursula Lehr wird uns sehr fehlen. Die Stiftung hätte ohne die tatkräftige Unterstützung der Verstorbenen nicht den Aufschwung erreichen können, den wir in den letzten 17 Jahren erzielen können,“ betont der Kuratoriumsvorsitzende Dr. Karl-Michael Schutz.

Wir werden ihre vielen Impulse weiterverfolgen und ihr auch durch unser Tun ein ehrendes Andenken erweisen. Wir verneigen uns vor einer beeindruckenden Frau, die in ihrer wissenschaftlichen und politischen Arbeit bahnbrechende positive Impulse für die gedeihliche Entwicklung unseres Gemeinwesens gegeben hat. Wir werden ihr ein dankbares und ehrendes Andenken bewahren.